Wenn nicht jetzt, wann dann?

Was schieben wir nicht alles vor uns her….

... Kleiderschrank ausmisten
… unangenehme Telefonate
… Zahnarzttermin vereinbaren
… Anmeldung zum Fitnessstudio
… Steuererklärung abgeben
… und und und – die Liste ist lang

Haben Sie schon einen Termin?

Natürlich verschieben wir auch immer wieder den Termin, um mit dem Rauchen aufzuhören. Aber warum eigentlich? Ist es denn nicht so, dass es uns besser geht, wenn wir eine unangenehme Arbeit erledigt haben? Jeder kennt dieses befreiende Gefühl – ich natürlich auch.

Alles, was wir nach hinten verschieben belastet uns, belastet unser Unterbewusstsein und wir sind nicht frei im Denken und Handeln. Es gibt immer Gründe, den Termin zu verschieben. Sei es, dass wir auf ein Event eingeladen sind, oder wir haben eine stressige Prüfung vor uns, wo wir „unbedingt rauchen müssen“. Aber ist einmal der Entschluss gefasst, sollte man so schnell als möglich die Durchführung planen und dann auch umsetzen.

Gerade mit Fumarexin fällt es leicht, das Vorhaben umzusetzen, da die Entzugserscheinungen fast komplett oder sogar gar nicht auftreten. Wir haben deutschlandweit eine Menge an Partnern, so dass mit Sicherheit auch in Ihrer Nähe ein Therapeut zu finden ist. Schauen Sie doch einmal in unsere Therapeutenliste: Therapeut in Ihrer Nähe – falls Ihr Ort nicht dabei ist, schreiben Sie mich an info@fumarexin.de

Gerade jetzt, wo es wieder kälter wird und wir uns zum Rauchen ins Freie begeben müssen, ist ein guter Zeitpunkt zum Aufhören. Nicht zuletzt sparen Sie bis Weihnachten so viel ein, dass Sie alle Geschenke von Ihrem Ersparten „Rauchgeld“ kaufen können.

Es gibt so viele gute Gründe, jetzt durchzustarten – seien Sie dabei!

Rückfällig geworden? Was nun?

Niemand ist perfekt – Rückfälle gibt es täglich im Leben. Das betrifft nicht nur das Rauchen. Denken Sie an denjenigen, der gerade Abnehmen möchte und doch wieder eine Pizza bestellt hat. Der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“ – lieb gewonnene Gewohnheiten lassen wir nur ungern los und ändern sie. Es gibt aber einen schönen Motivationsspruch:

Hinfallen, Aufstehen, Krone richten und weitergehen

Nicht der Rückfall ist das Problem, sondern wenn man nicht weiterkämpft. Es gilt zuerst einmal zu analysieren, warum sind Sie rückfällig geworden?

Auslöser für einen Rückfall

  • Schicksalsschlag: es gab ein schlimmes Ereignis in Ihrem Leben z. B. Tod des Haustieres, ernsthafte Erkrankung Ihres Kindes, Arbeitsplatzverlust u.v.m.
  • Neugier: Sie wollten mal ausprobieren, ob die Zigarette noch schmeckt – leider ist das Suchtzentrum so programmiert, dass der Rückfall unvermeidbar ist.
  • Streit: ein Ehestreit, oder mit Kollegen, Familienangehörigen
  • Stress: erhöhtes Stressaufkommen kann durchaus auch ein Auslöser sein, wieder zur alten Gewohnheit zurückzukehren

Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Das Leben bringt Rückschläge mit sich. Motivieren Sie sich zu einem erneuten Versuch. Denn Sie können nur gewinnen. Ihr Kopf weiss genau, wie ungesund Rauchen ist und Sie wollen es auch nicht mehr. Wenn Sie es alleine nicht schaffen oder das Hilfsmittel, das Sie ausprobiert haben, ist vielleicht nicht das richtige für Sie, suchen Sie sich Hilfe bei einem Therapeuten oder einem speziellen Nichtraucherkurs. Wir haben geschulte Therapeuten, denen Sie sich anvertrauen können – deutschlandweit. Hier gehts zu der Therapeutenliste

Wie vermeiden Sie einen Rückfall?

Es gibt einige Strategien, die es Ihnen erleichtern, nicht rückfällig zu werden. Das Wichtigste ist, dass Sie sich um sich selbst kümmern. Zeigen Sie sich selbst Wertschätzung.

  • Aussortieren: Lassen Sie alles in Ihrem Haushalt verschwinden, das Sie an das Rauchen erinnert: Aschenbecher, Feuerzeuge etc.
  • Motivation: schaffen Sie sich ein Sparschwein an, und legen Sie wirklich das Geld hinein, das Sie sonst verraucht hätten – das gibt Ihnen ein gutes Gefühl und volle Motivation. Machen Sie Pläne, was Sie mit dem Ersparten machen möchten z. B. eine Reise, Anzahlung für Auto, Weiterbildung etc.
  • Belohnung: gehen Sie zur Massage, kaufen Sie sich was Schönes zum Anziehen, gönnen Sie sich eine Zahnreinigung – die Ideen sind vielfältig
  • Alternativen finden: gönnen Sie sich die Kaffeepause trotzdem – Sie haben es sich verdient! Rufen Sie in einer schwachen Situation Ihren Partner oder einen lieben Menschen an, der motiviert Sie.
  • Sport treiben: Sport gilt als Stresskiller – die Bewegung tut gut und Sie fühlen sich fit danach.
  • Tagebuch: schreiben Sie auf – das muss nicht täglich sein – welche Veränderungen Sie erleben. Ihr Geruchssinn und Geschmackssinn hat sich verbessert, Sie konnten länger joggen als sonst, Sie bekommen besser Luft beim Treppensteigen etc. Das Aufgeschriebene verinnerlicht Ihr Gehirn als positives Erlebnis.

 
Hier gibt es mehr Informationen

Mehr als 15 Billionen Zigaretten täglich – weltweit

Der Siegeszug der Zigarette ist unaufhaltsam. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie für den Konsumenten bereit gestellt. Die New York Times berichtet 1925:

Die Zigarette ist das Symbol des Industriezeitalters

In den letzten Jahren hat er es aber schwerer der Glimmstängel: Nichtraucherschutz wurde eingeführt – viele Jugendliche empfinden es nicht mehr als cool zu rauchen… Trotzdem, sie ist immer noch allgegenwärtig. Deshalb ist es unerlässlich, weiterhin Aufklärungskampagnen zu starten. Gerade in den Entwicklungsländern ist das Rauchen im Kommen und sie versuchen Anschluss an die großen Rauchnationen zu bekommen.

Top 5-Länder des Zigarettenkonsums

  • China – 1.643 Billionen
  • USA – 451 Billionen
  • Japan – 328 Billionen
  • Russland – 258 Billionen
  • Indonesien – 215 Billionen

Quelle: Rauchstoppzentrum – Schweiz

Eine von drei gerauchten Zigaretten wird in China geraucht. Dass Japan so hoch mit dabei ist, ist fast unglaublich. Wir Europäer sehen die Japaner eher als gesundheitsbewusstes Volk, das auf traditionelle Heilweisen und gesunde Ernährung großen Wert legt.

In Europa ist der Pro-Kopf-Verbrauch in Spanien, Schweiz, Griechenland und in Ungarn am höchsten. Dicht gefolgt ist aber nahezu der ganze Rest von Europa – einschließlich Deutschland. Am wenigsten wird in Norwegen, Schweden und Finnland konsumiert. Das kann aber durchaus an den extrem hohen Zigarettenpreisen liegen.

Weniger geraucht wird nur in Mittel- und Südamerika – und am wenigsten in Afrika. Wobei ich eingangs schon erwähnt habe, dass diese Staaten am Aufholen sind.

Wurden in 1950 noch 1.686 Billionen Zigaretten weltweit jährlich verbraucht, sind es im Jahr 2000 schon 5.500 Billionen. Eine unfassbar hohe Zahl.

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Rauchverbot im Auto?

Das Rauchen im Auto ist von der Schadstoffkonzentration höher als in anderen Räumen, ja höher noch als in Bars. Die Werte steigen um das 23fache an. Gerade wenn Kinder mitfahren, sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass im Auto nicht geraucht wird. Doch anscheinen muss auch hier der Staat regelnd eingreifen, da mancherorts die Einsicht nicht vorhanden ist und die Sucht den Verstand besiegt. Ich selbst kann mich noch gut an den Zigarettenrauch im Auto erinnern, als ich Kind war. Regelmäßig wurde mir übel davon. Das waren allerdings die siebziger Jahre und seither wurde doch Gott sei Dank umgedacht.

Die Diskussion um ein Rauchverbot im Auto schwelt schon seit Jahren. Doch gerade im Moment ist es wieder aktueller denn je, denn Italien plant die Einführung des Rauchverbotes im Auto.

Weitere Gefahren des Rauchens im Auto sind die Suche nach Zigaretten, das Anzünden derselben oder das Aufheben, sollte sie heruntergefallen sein. 15 {5e9839327e46cc4e34b0b4c2c89e61751dabaf7f6cb9081a8f06e2f89de58ac8} der Autounfälle wegen Unachtsamkeit sollen auf das Rauchen zurückzuführen sein, stellt der Verbraucherverband Codacons fest. Nun könnte man meinen, dass wir doch alle Erwachsen sind und man nicht für alles Regeln und Verbote aufstellen muss, doch anscheinend passieren immer noch genügend Unfälle aufgrund oben genannter Tatsachen oder eben die Unverantwortlichkeit unserer Kinder gegenüber. Das Gleiche gilt übrigens auch für Schwangere, die im Auto mitfahren – auch hier sollte Rücksicht genommen werden.

Schizophrenie

Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die mit Bewusstseinsspaltung, Denkstörungen und Halluzinationen einhergeht.

Eine britische Studie untersucht nun den Zusammenhang zwischen dem Rauchen und der heimtückischen Krankheit Schizophrenie. In England sollen 42 {5e9839327e46cc4e34b0b4c2c89e61751dabaf7f6cb9081a8f06e2f89de58ac8} der an Schizophrenie Erkrankten rauchen und in den Vereinigten Staaten sogar 80 {5e9839327e46cc4e34b0b4c2c89e61751dabaf7f6cb9081a8f06e2f89de58ac8}.

Es stellte sich die Frage, was war zuerst da? Die Krankheit oder das Rauchen. Nach Ermittlungen der Studie zeigte sich, dass in den meisten Fällen vorher schon geraucht wurde.

Dopamin

Nikotin setzt verstärkt den Botenstoff Dopamin frei. Das ist ein Neurotransmitter und im Volksmund bekannt als Glückshormon. Ein Überschuss an Dopamin gilt oft als Erklärung für eine Psychose. In der Behandlung von Schizophrenie-Erkrankten werden häufig Dopamin-hemmende Medikamente eingesetzt. Das Rauchen ist hier dann kontraproduktiv.

Wer erfolgreich mit dem Rauchen aufhören möchte, kann sich vertrauensvoll an unsere Partner wenden, die gerne weiter helfen.

Gewichtschaos nach dem Rauchstopp?

Viele scheuen sich, mit dem Rauchen aufzuhören, weil sie Angst haben, dass sie an Gewicht zunehmen. Ein Horrorgedanke, nach dem Rauchstopp mit 10 kg mehr auf den Hüften und auch noch mit schlechter Laune durchs Leben zu gehen. Dabei muss das gar nicht so sein. Ca. 50 {5e9839327e46cc4e34b0b4c2c89e61751dabaf7f6cb9081a8f06e2f89de58ac8} der Ex-Raucher nehmen kein Gramm an Gewicht zu – einige nehmen sogar ab. Als kleine Hilfe kann man sich vornehmen, nach dem Rauchstopp auch ein Ernährungs- und Bewegungskonzept zu beginnen.

Stoffwechsel

Nikotin kurbelt den Stoffwechsel an und Raucher verbrauchen ca. 200 Kalorien mehr als Nichtraucher. Dieser erhöhte Kalorienverbrauch fällt nach dem Rauchstopp weg. Unter Umständen kann man zwei bis drei Kilo zunehmen, die aber wieder verschwinden, sobald sich der Körper auf den neuen Stoffwechsel eingestellt hat.

Es wird auch der Verdauungstrakt mit dem Nikotin angeregt. Deshalb haben einige Raucher nach dem Aufhören, Probleme mit dem regelmäßigen Toilettengang. Aber auch dies ist nur vorübergehend und spielt sich wieder ein. Zwischenzeitlich kann man mit vollwertiger Ernährung diese Phase übergehen.

Als weiterer Punkt hat Nikotin Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. So kann es durchaus sein, dass der Raucher zum Frühstück nur Kaffee und Zigarette benötigt und mehrere Stunden ohne Hungergefühl auf das Essen verzichten kann. Nach dem Aufhören können Heißhungerattacken auftreten. Diese sind aber in der Regel nicht echt, sondern ein Entzugssymptom. Hier gilt es, auf seinen Körper zu hören und zu hinterfragen, ob es Hunger ist oder Appetit. Meistens kann man durch ein Glas Wasser oder eine kurze Ablenkung dieses Phänomen überstehen – nach ca. zehn Minuten ist es wieder verschwunden.

Aktiv durch Nikotin?

Raucher stehen ständig unter Strom. Der Anstieg von Adrenalin – unserem Fluchthormon – macht den Raucher aktiv und ständig auf „Hab-Acht-Stellung“. Dopamin wird besser übertragen, was den Raucher positiv stimmt und das Wohlbefinden steigert. Serotonin sorgt für gute Laune und ist ein Appetitzügler. Alles in allem also positive Auswirkungen des Nikotins.

Was wir aber nicht vergessen dürfen ist, dass die negativen Auswirkungen weitaus größer sind als die positiven. Nikotin macht hochgradig süchtig und krank. Dies macht sich in einer Vielzahl von Erkrankungen bemerkbar – nicht nur durch Lungenerkrankungen, Herzinfarkte oder Schlaganfall. Nein, oft sind es Erkrankungen, die wir nicht sofort mit dem Rauchen in Verbindung bringen. Zigarettenkonsum macht den ganzen Körper krank, wie zum Beispiel Fruchtbarkeitsprobleme, es werden Augen, Ohren, Zähne, Haut, Mundschleimhaut, Magen und so weiter angegriffen. Die Liste ist unendlich.

Essen schmeckt wieder

Ein weiterer Punkt der Gewichtszunahme könnte sein, dass dem Ex-Raucher das Essen wieder schmeckt. Nach ca. sieben Tagen erholen sich die Geschmacks- und Geruchsnerven. Man kann wieder besser zwischen salzig und süß unterscheiden – der Geruch wird besser wahrgenommen. Dies kann dazu führen, dass mehr gegessen wird. Aber auch hier gilt es, nach einigen Wochen pendelt sich das Essverhalten wieder ein. Sollte weiterhin vermehrt gegessen werden, könnte das andere Gründe haben und nicht der Rauchstopp ist schuld. Hier hilft oft eine Gesprächstherapie und Ursachenanalyse.

Fazit: Es gibt mehr gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören als es weiterhin zu tun. Raucher, die mit Fumarexin aufgehört haben, berichten zudem, dass sie weniger unter Gewichtszunahmen leiden. Das mag wohl auch daran liegen, dass es durch den Wegfall der Entzugserscheinungen nicht zu einer Suchtverlagerung kommt – wie zum Beispiel essen statt zu rauchen.

Freibad wird rauchfrei

Der Nichtraucherschutz greift immer mehr um sich. So waren zu Beginn hauptsächlich Restaurants und Kneipen betroffen – doch nun wird es für den Raucher sogar im Sommer eng. Parks, öffentliche Plätze, Biergärten – ehemals ein Dorado für Raucher sind zum Teil schon rauchfreie Zone.

Nun setzt die Stadt München ein Zeichen – probehalber soll im Freibad Schyrenbad in München in der diesjährigen Freibad-Saison ein Test gestartet werden. Zahlreiche Schwimmer klagten darüber, dass sie direkt nach dem Auftauchen im Sportbecken mit dem ersten Atemzug Rauch einatmen mussten. Nun sollen Raucher und Nichtraucher getrennt werden. In der Nähe des Sportbeckens und im Kinderbadebereich soll zukünftig ein Rauchverbot herrschen.

Neu ist auch, dass im Raucherbereich nun Aschenbecher aufgestellt werden. Denn in den vorherigen Jahren musste am Abend jede einzelne Kippe aufgelesen werden, die der Raucher achtlos weggeworfen hat.

Mit Spannung ist das Ergebnis zu erwarten – wie die Badegäste diesen Test wohl aufgenommen haben. Fakt ist aber, dass selbst im Sommer, wo der Raucher sich mehr im Freien aufhält, die Gelegenheiten seiner Sucht zu frönen weniger werden.

Werden Sie auch Nichtraucher – JETZT! Informieren Sie sich bei einem unserer zahlreichen Partner: Partner Fumarexin.

Fumarexin wünscht allen einen schönen rauchfreien Sommer!

Weltnichtrauchertag und Kampagnen

Gestern war es wieder soweit. Wie jedes Jahr am 31. Mai ist der Weltnichtrauchertag. Dieses Jahr drehte sich die Kampagne um die Chemie, die wir unserer Lunge zumuten beim Rauchen.

Anti-Raucher-Kampagnen gibt es einige. Aber so drastisch wie in UK, USA und Australien sind wir in Deutschland noch nicht. Hier werden Videos gezeigt, die unmissverständlich uns darauf hinweisen, wie gefährlich das Rauchen ist und was wir unserem Körper zumuten. Bilder sagen oft mehr als 1000 Worte. Auf den Zigarettenschachteln sind schon abschreckende Bilder von Erkrankungen, die durch das Rauchen verursacht werden. Allerdings muss ich sagen, dass die Videos eindeutig tiefer unter die Haut gehen. Aus diesem Grund werde ich hier auf dieser Plattform von Zeit zu Zeit einige dieser Anti-Raucher-Kampagnen vorstellen – denn unser Bewusstsein für unseren Körper müssen wir wieder in den Fokus stellen.

Das heutige Video zeigt uns anschaulich, dass wir pro Zigarette über 4.000 verschiedene Chemikalien zu uns nehmen. Hören Sie auf – heute noch!

Quelle: www.youtube.com – Hanif Azwar

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag – „Chemie für die Lunge“

Jedes Jahr am 31. Mai wird seit 1987 der Weltnichtrauchertag gefeiert. Das Motto in diesem Jahr lautet:

E-Zigaretten und Shishas – „Chemie für die Lunge“

Vor einiger Zeit habe ich hier ja schon einmal einen Artikel über E-Zigaretten und Shishas verfasst. Hier können Sie ihn nochmals lesen: Artikel E-Zigaretten.

Viele Raucher meinen, mit E-Zigaretten haben sie aufgehört zu rauchen. Dem ist aber nicht so. Sie haben ihre Sucht einfach verlagert. Bei Bekannten von mir beobachte ich, dass sie nun ständig an den E-Zigaretten „nuckeln“. Sie legen die E-Zigarette gar nicht mehr aus der Hand. Das halte ich für bedenklich, denn auch in E-Zigaretten sind Giftstoffe und sogar Nikotin enthalten.

Gerade für Kinder und Jugendliche sind die vielen Geschmacksrichtungen verführerisch – von Vanille über Schokolade zu Minze – es gibt ein breites Spektrum. Es wurde ein Alternativmarkt zu herkömmlichen Zigaretten geschaffen, der keinesfalls harmlos ist. Deshalb sind die Forderungen des Aktionsbündnisses Nichtrauchen e. V. (kurz: ABNR) auch ganz klar:

  • Verkaufsverbot an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • Verbot von tabakfremden Aromen, die den Konsum vor allem für Kinder attraktiver machen
  • ein vollständiges Werbeverbot für E-Zigaretten
  • Verwendungsverbot in Nichtraucherbereichen
  • eine Besteuerung von nikotinhaltigen E-Zigaretten
  • u. v. m.

Erfreuliche Zahlen über den Rückgang der Raucher unter den Jugendlichen werden durch den neuen Markt der E-Zigaretten leider getrübt. Durch Tage wie den Weltnichtrauchertag können wir die Konsumenten wieder einmal aufmerksam machen und sensibilisieren.

Rauchen verstärkt den „Kater“

Der Tag danach …
Schädelbrummen, Schwindel, Kreislaufprobleme, kurz gesagt: man fühlt sich einfach elendig.

Zu starker Alkoholgenuss und wir sprechen hier von einem richtigen Alkoholrausch verursacht die vielfältigsten Symptome. Dies ist ganz einfach dadurch zu erklären, dass der Körper nicht dazu gemacht ist, Alkohol zu verarbeiten. Alkohol wirkt wie ein Gift auf unseren Körper – dieser reagiert mit Vergiftungserscheinungen. Die Leber arbeitet auf Hochtouren, um den Alkohol abzubauen. Jetzt ist es wichtig, viel Wasser zu trinken um diesen Vorgang der Entgiftung zu unterstützen.

Jeder Mensch reagiert allerdings anders – bei gleicher Menge Alkohol bekommt nicht jeder einen Kater. Hier spielen viele Komponenten eine Rolle: Alter, Gewicht, Geschlecht und auch die Gewohnheit an Alkohol. Eine US-amerikanische Studie belegt nun, dass Rauchen zum Alkoholkonsum den Kater am Tag danach noch fördert. Allerdings musste auch ein richtiger Rausch vorliegen.

Der Kater ist nur ein vorübergehendes Symptom – gefährlich ist, eine Alkoholvergiftung zu bekommen oder auch dass die allgemeine Unfallgefahr unter Alkoholgenuss steigt. Gerade bei Jugendlichen gefährlich: bei jedem Rausch sterben viele Gehirnzellen ab.

Also frei nach Paracelsus: Die Dosis macht das Gift!