Das wird sich für Raucher ab dem 20. Mai ändern

Die Verharmlosung des Rauchens soll gestoppt werden

Wenn der Raucher demnächst seinen Tabakladen besucht, wird er verwundert feststellen, dass nicht mehr alle Tabakprodukte im gewohnten Umfang zur Verfügung stehen werden. Aufgrund einer neuen EU-Richtlinie, die ab dem 20.05.2017 in Kraft treten wird, werden zahlreiche Artikel komplett verboten oder nur noch in abgeschwächter Form zur Verfügung stehen.

Die immer noch als harmlos betrachtete Droge Nikotin soll durch die neuen Richtlinien als doch nicht so harmlos ins Bewusstsein gerückt werden. Das gilt nicht nur für Tabakprodukte sonder auch für E-Zigaretten. Denn gerade E-Zigaretten werden geradezu verniedlicht. Viele Raucher, die sich der E-Zigaretten bedienen, meinen sogar, dass sie Nichtraucher sind! Dies wurde so von der Werbung impliziert. Jedoch sind gerade auch in den Verdampfern Nikotin enthalten oder sogar weitere schädliche Stoffe in den verschiedenen Aromen.

Das ändert sich konkret:

  • ab Mai 2020 ist der Verkauf von Mentholzigaretten verboten
  • Eine nikotinhaltige Einheit der Liquids (E-Zigarette) darf nur noch in einer Größe á 10 ml verkauft werden
  • pro ml Liquid (E-Zigarette) darf nur noch 20 mg Nikotin enthalten sein
  • Zusätze in den Liquids (E-Zigarette) wie zum Beispiel Koffein und Taurin werden verborten
  • Zusätze, die gesundheitliche Vorteile suggerieren wie zum Beispiel Vitaminzusätze werden verboten.
  • Den E-Zigaretten müssen Beipackzettel beigelegt werden.

Wenn Sie das Rauchen leid sind: Schauen Sie in unsere Therapeutenliste. Es ist mit Sicherheit auch ein Therapeut in Ihrer Nähe dabei.

Beitragsbild: Quelle www.flickr.com - Autor: Tomizak - Nichtraucher

Weltnichtrauchertag 2017 am 31. Mai

Es ist wieder soweit – der Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2017 rückt immer näher.

Dieses Jahr lautet das Motto: „Rauchen – eine Bedrohung für die menschliche Entwicklung“

Jedes Jahr am 31. Mai macht die WHO – Weltgesundheitsorganisation auf das Thema Rauchen aufmerksam. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Rauchen auf der ganzen Welt.

Ziele der Kampagne zum Weltnichtrauchertag 2017

– die Zusammenhänge zwischen dem Konsum von Tabakprodukten, der Eindämmung des Tabakgebrauchs und der nachhaltigen Entwicklung hervorzuheben;
– die Länder dazu aufzufordern, die Tabakbekämpfung in ihre staatlichen Maßnahmen zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung aufzunehmen;
– die Mitgliedstaaten und die Zivilgesellschaft dabei zu unterstützen, die Einmischung der Tabakindustrie in politische Prozesse zu bekämpfen und so weitreichendere staatliche Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs zu ermöglichen;
– für eine umfassendere Beteiligung der Partnerorganisationen an nationalen, regionsweiten und globalen Bemühungen zur Ausarbeitung und Umsetzung von Entwicklungsstrategien und -plänen und zur Verwirklichung von Zielen zu werben, die Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs in den Mittelpunkt stellen;
– aufzuzeigen, wie Einzelpersonen zur Verwirklichung einer nachhaltigen, tabakfreien Welt beitragen können, entweder durch den festen Vorsatz, nie zum Tabakkonsumenten zu werden, oder durch künftigen Rauchverzicht.

Sie können sich unter folgendem Link weiter informieren: http://www.euro.who.int/de/media-centre/events/events/2017/05/world-no-tobacco-day-2017-tobacco-a-threat-to-development

Gerne möchte auch Fumarexin diese Aktion unterstützen. In einem weiteren Beitrag möchten wir gerne Ihre Erfahrungen – sei es von Therapeuten oder ehemaligen Rauchern – aufzeigen.

  • Was hat sich in Ihrem Leben verändert, seit Sie nicht mehr rauchen?
  • Wie haben Sie aufgehört?
  • Ist es Ihnen leicht oder schwer gefallen?
  • Was sagt Ihr Umfeld (Verwandte, Freunde etc.) dazu?
  • Wie sind die Erfahrungen als Therapeut von Fumarexin?

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir einige Erfahrungsberichte sammeln könnten und dann in einem weiteren Beitrag veröffentlichen können. So können wir eventuell dazu beitragen, dass noch mehr Raucher den Mut aufbringen, den Schritt zu wagen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Freue mich auf Ihre rege Teilnahme. Auf Wunsch werden Ihre Antworten natürlich anonym behandelt. Bitte schreiben Sie uns: info@fumarexin.de

 

Ach – ich rauch ja gar nicht viel!

Es gibt nicht nur die Kettenraucher oder diejenigen, die „nur“ eine Schachtel am Tag rauchen. Es gibt auch diejenigen, die sich auf der sicheren Seite wähnen, weil sie Gelegenheitsraucher sind oder eben „nur“ einige Zigaretten pro Tag rauchen. Aber selbst nur eine Zigarette ab und an ist schon gesundheitsgefährdend.

So gab es zu diesem Thema zuletzt eine Studie aus den USA. Forscher berichteten darüber im Fachjournal „JAMA Internal Medicine“. Es gibt kein sicheres Level beim Rauchen. Man darf sich nicht damit beruhigen, dass man nur ab und zu zur Zigarette greift. Selbst Raucher, die im Schnitt weniger als eine Zigarette täglich rauchen, haben ein höheres vorzeitiges Sterberisiko als lebenslange Nichtraucher.

Nach Schätzungen sterben weltweit rund fünf Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens. Dies wird auch in der besagten Studie nachgewiesen. Für Menschen, die ein bis zehn Zigaretten täglich rauchen über einen längeren Zeitraum, liege die Gefahr um 84 Prozent höher, früher zu sterben als bei lebenslangen Nichtrauchern. Eine häufige Todesursache ist nach Aussage der Studie Lungenkrebs. Trotzdem gilt auch hier: aufhören zu Rauchen lohnt sich dennoch. Je früher man mit dem Rauchen aufhört, desto besser ist die Lebenserwartung. Die Forscher gaben zu bedenken, dass die Aussagekraft der Studie eingeschränkt ist, da viele Gelegenheitsraucher nicht aussagten, ob sie alle zwei Tage eine Zigarette rauchen oder auf einer Party gleich zehn Zigaretten. Außerdem erinnerten sich viele nicht mehr an ihre frühere Rauchgewohnheiten. Dennoch sagt die Studie doch genau aus, dass Rauchen auch für Gelegenheitsraucher schädlich ist.

Falls Sie gerne mit dem Rauchen aufhören möchten, wenden Sie sich an einen unserer zahlreichen Therapeuten: Therapeuten in Ihrer Nähe

Beitragsbild Quelle: www.flickr.com – Autor: Robert Wetzlmayr – 2

Wo sind die guten Vorsätze hin?

Alle Jahre wieder….

Am Silvesterabend wird man nachdenklich und sinniert über sein Leben. Was kann ich verändern im neuen Jahr? Wo stehe ich? Aus diesem Grund werden immer wieder gute Vorsätze geplant. Diese allerdings werden meistens spätestens in der ersten Woche des neuen Jahres wieder verworfen.

Woran liegt das?

Viele Menschen sind enttäuscht über sich, dass sie wieder nicht durchgehalten haben. Fühlen sich als Versager. Aber, woran lag es wirklich? Oft setzt man sich Ziele, die man gar nicht wirklich will. Man hört auf zu Rauchen, weil

  • es der Partner will
  • es der Arzt will
  • es die Gesellschaft vorschreibt

Aber, was will ICH wirklich. So ein Vorsatz ist zum Scheitern verurteilt und hat nichts aber auch wirklich nichts mit Versagen zu tun. Wichtig ist, in sich zu gehen und zu fühlen: WILL ICH DAS WIRKLICH! Wenn dann ein eindeutiges JA kommt, stehen die Chancen gut. Aber auch hier ist es legitim, sich Hilfe zu holen. Unterstützung in Form von einem Therapeuten, einer Therapie, dem Umfeld usw. Das ist nichts Schlimmes. Im Team geht vieles einfacher.

Ist der 1. Januar verpflichtend?

Nein, ist er nicht. Man kann sich immer Ziele setzen – das ganze Jahr über. Wichtig ist, auf seine innere Stimme zu hören. Bin ich bereit dafür? Was will ich erreichen? Wie kann ich mich für’s Durchhalten belohnen? Es gibt so viele Möglichkeiten, seine Ziele zu erreichen. Lesen Sie dazu auch folgenden Beitrag:http://www.fumarexin.de/news/schluss-mit-rauchen-motivation-per-vertrag/

Wenn Sie sich entschieden haben, das Rauchen aufzugeben, können Sie sich gerne an einen unserer Therapeuten wenden. Es ist sicherlich auch einer in Ihrer Nähe: http://www.fumarexin.de/anlaufstellen/fumarexin-partner/

Ich wünsche Ihnen allen noch ein frohes neues Jahr 2017, vor allem Gesundheit und dass Sie Ihre Ziele erreichen.

Frohe Weihnachten wünscht Fumarexin

Liebe Patienten,
liebe Partner von Fumarexin,

schon bald ist der 4. Advent. Die Zeit ist wieder viel zu schnell vorbei gegangen. Es war ein ereignisreiches Jahr mit Höhen und Tiefen. Ich freue mich sehr auf das, was das neue Jahr 2017 bringen wird.

Ganz besonders freue ich mich, dass mit Hilfe meiner mittlerweile zahlreichen Partner wir wieder vielen Menschen helfen konnten, Nichtraucher zu werden. Das ist mein größtes Geschenk. Dafür möchte ich ganz besonders Danke sagen!

Jetzt ist die Zeit gekommen, zu reflektieren und besinnlich zu sein. Zeit mit der Familie zu verbringen. Die kurzen Tage laden gerade dazu ein, es sich zu Hause kuschelig und gemütlich zu machen. Gemeinsame Spieleabende, Essen mit Freunden und vieles mehr. Auch ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit meinen Kindern und Freunden.

Wie jedes Jahr habe ich mir auch den Kopf darüber zerbrochen, was ich meinen Partnern und Patienten zu Weihnachten Gutes tun könnte. Gerade von Spanien aus ist das immer eine logistische Herausforderung. Da wurde ich auf einen Facebook-Post von einer lieben Freundin aufmerksam. Denn da machten mich Ärzte ohne Grenzen mit einer Idee neugierig: Man sollte das Geld, was man eigentlich für Weihnachtspräsente der Kunden ausgeben würde, spenden. Ich finde diese Idee fantastisch und deshalb habe ich mich entschlossen, dieses Jahr für Fumarexin mitzumachen.

Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen besinnliche und friedvolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Freue mich auf das neue Jahr 2017 gemeinsam mit Ihnen.

Ihre

Heike Schmidt

 

Erstellen Sie ein Rauchertagebuch

„Was soll das jetzt?“ fragen Sie sich vielleicht. Aber was wir schon sehr erfolgreich in der Ernährungsumstellung einsetzen, kann sehr gut auch auf die Rauchentwöhnung umgesetzt werden. Denn, wer sich bewusst macht, warum er raucht und wieviel er raucht, dem fällt es einfacher, aus diesem Teufelskreis rauszukommen.

Beobachten Sie einmal 7 Tage lang ihr Rauchverhalten. Das sollten 7 ganz gewöhnliche Tage sein, kein Urlaub oder ähnliches. Denn das Tagebuch soll ihr normales Rauchverhalten erfassen. Ganz wichtig: Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Erstellen Sie sich einen Zettel mit folgendem Inhalt und drucken ihn 7 mal aus:

rauchertagebuch

Es mag sehr aufwändig sein – dennoch ist es hilfreich, sich bewusst zu machen, in welchen Situationen man raucht und ob man nicht hätte anstatt etwas anderes machen können. Auch gerade weil es arbeitsintensiv ist, kommt das Rauchverhalten mehr ins Bewusstsein. Denn auch wenn ich ein Ernährungstagebuch führe, so beschäftige ich mich unweigerlich mit der Ernährung und reflektiere mehr. Genauso können Sie es mit dem Rauchertagebuch sehen. Es ist ein sehr gutes Mittel für Sie, wenn Sie noch unentschlossen sind, ob Sie eine Rauchentwöhnung angehen wollen.

Wenn Sie sich dann nach diesen 7 Tagen endgültig sicher sind, das Rauchen aufzugeben, dann können Sie sich gerne einen unserer kompetenten Therapeuten in ihrer Nähe heraussuchen. Sie finden die Therapeutenliste hier

Warum Du kein „Genussraucher“ bist

Hört man das nicht oft: Ich genieße meine Zigarette nach dem Essen oder vielleicht weniger oft: Ich genieße meine Zigarette nach dem Sex. Wie kann das ein Genuss sein? Nach einem leckeren Essen wo alle Geschmacksknospen angesprochen werden und sich der Koch die beste Mühe gegeben hat. Wie kann da eine Zigarette gut schmecken? Nun, Raucher haben ja an sich schlechte Geschmacksempfindungen – aber trotzdem ist doch der Nachgeschmack eines leckeren Steaks oder einer gut gewürzten Sauce hervorragend. Das mache ich mir doch nicht mit einer Zigarette kaputt.

Jetzt haben französische Mediziner entdeckt, dass das Genussrauchen eine reine Einbildung ist. Es ist schlicht und einfach der Drang nach der nächsten Zigarette. Nicht umsonst rennen die Raucher aus dem Restaurant um im Winter frierend in der Kälte ihre „Genusszigarette“ zu rauchen. Da hilft auch nicht, sich mit der tollen Marke, die wenig Nikotin enthält zu beruhigen oder auf die schönen ästhetischen länglichen Zigaretten umzusteigen. Fakt ist, Rauchen bleibt Rauchen!

Selbst in der Bewusstlosigkeit setzt das Nervengift Nikotin seine Reize und gibt zu verstehen, dass Nachschub gefordert wird. Das zeigt sich bei Patienten die Raucher sind, auf der Intensivstation. Sie sind viel unruhiger und ziehen sich vermehrt Katheder oder Zugänge raus. Sie benötigen dreimal so viel Beruhigungsmittel wie Nichtraucher. Das sind schlicht und einfach Entzugserscheinungen. Selbst Alkoholiker im Entzug können leichter ruhiggestellt werden.

Das mag nun etwas hart klingen – aber leider ist die Wahrheit nicht immer schön. Als Heilpraktikerin, die sich zur Aufgabe gestellt hat, Patienten bei dem Rauchentzug zu helfen, muss ich auch „Tacheles“ reden können. Und wenn dieser Artikel nur einen Raucher zum Nachdenken anregt, bin ich zufrieden.

In diesem Sinne – lassen Sie sich unterstützen – deutschlandweit haben wir eine Fülle an kompetenten Therapeuten. Hier finden Sie unsere Ansprechpartner.

Bleiben Sie gesund!

Bildmaterial: Timo Klostermeier – pixelio.de

 

Im Urlaub entspannt mit dem Rauchen aufhören

Wann ist eigentlich die beste Zeit mit dem Rauchen aufzuhören?

Keine Frage – die beste Zeit ist immer JETZT. Am besten GESTERN.

Aber auch ich weiß, dass es nicht so einfach ist, dieses Vorhaben umzusetzen. Das ist mit anderen Dingen ähnlich wie zum Beispiel das große Thema Abnehmen oder auch Sport treiben. Es gibt so gewisse Stichtage wie der 1. Januar. Leider sind diese Vorhaben oft zum Scheitern verurteilt, weil man im nächsten Jahr genau wieder vor dem selbigen steht.

Warum nicht jetzt mit dem Rauchen aufhören? Der Sommer ist eine gute Zeit. Im Urlaub ist man entspannter, hat weniger Stress. Der Alltag plagt uns nicht. Wir können uns ablenken mit schönen Sachen. Wandern, Schwimmen, Radfahren. Einfach in der Sonne am Strand liegen. Ein gutes Buch lesen. Nichts und niemand stört uns. Der nervige Chef ist eventuell sogar tausende von Kilometern entfernt. Die Kinder vielleicht im Ferienlager.

Also – worauf warten? Wenn der Wunsch besteht, das leidige Laster endlich loszuwerden. Wenn nicht jetzt – wann dann?

Informieren Sie sich über unsere Fumarexin-Therapie. Wir haben deutschlandweit viele kompetente Partner, die Sie beraten und behandeln. Schauen Sie doch einfach mal in unserer Therapeutenliste vorbei – sicher gibt es einen Partner in Ihrer Nähe. Hier geht es zur Therapeutenliste

Ich wünsche Ihnen einen entspannten und rauchfreien Sommer.

Ihre
Heike Schmidt

Fumarexin wünscht frohe Weihnachten!

Weihnachten steht vor der Tür – 

Wir haben unsere Einkäufe erledigt, die Ferien haben angefangen, vielleicht auch der Urlaub. Es ist die Zeit gekommen, sich zu besinnen, mit der Familie Zeit zu verbringen, gemeinsam zu essen, sich zu beschenken, Freunde treffen, gemeinsam das Jahr Revue passieren lassen. Endlich kommt man zur Ruhe.

Auch für Fumarexin geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Wir konnten viele neue Therapeuten dazugewinnen, die unser Netzwerk ausweiten und unseren Patienten die Möglichkeit bieten, in ihrer Nähe die Therapie durchführen zu können. Ganz besonders freut uns, dass wir dieses Jahr begonnen haben, den Vertrieb in der Türkei aufzubauen. Das wird für das nächste Jahr sicher noch spannend werden. Auch konnten wir unser Angebot mit DelgaMed – der Stoffwechseltherapie – erweitern. Nun können wir noch besser unsere Patienten unterstützen und betreuen.

Für das neue Jahr stehen schon Projekte an – wir werden nicht stillstehen. Seien Sie gespannt!

Wir wünschen unseren Patienten und Kunden von ganzen Herzen ein frohes Weihnachtsfest mit der Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vor allen Dingen Gesundheit und viel Freude.

Ihre
Heike Schmidt

Bist Du gut im Verdrängen?

Ich denke, Verdrängen können wir alle gut. Manchmal ist es sogar von Vorteil, denn sonst würden wir uns nur noch Sorgen machen – um alles. Das kann dann das ganze Leben beeinträchtigen.

Doch manches Verdrängen ist nicht so gut. Da gibt es die, die Ihre Rechnungen oder Strafzettel ungeöffnet in die Schublade legen mit der Meinung, was ich nicht weiß, mach mich nicht heiß. Oder die unangenehmen Erinnerungen aus der Schulzeit, wenn es schlechte Noten gab – lieber erst gar nicht zu Hause zeigen. Doch leider gibt es Dinge, die holen Dich ein – egal wie sehr Du versuchst, es zu ignorieren.

Jahrelange Aufklärungsarbeit im Zusammenhang mit dem Rauchen sollte eigentlich das Bewusstsein der Raucher sensibilisiert haben, denkt man. Was wurde nicht alles gemacht: Weltnichtrauchertag, Aufklärung in der Schule, üble Bildchen auf die Zigarettenpackung und und und. Doch im Verdrängen ist gerade der Raucher ein Einser-Schüler. Selbst die schlimmsten Bilder auf den Packungen nützen nichts, man stumpft ab. Der Nachbar hat Lungenkrebs, der Onkel hat Kehlkopfkrebs… egal, das trifft schon nicht mich. Ich rauche ja gar nicht so viel.

Studie zeigt beeindruckendes Ergebnis

Eine Studie aus Frankreich an der 1.600 Franzosen beteiligt waren im Alter zwischen 40 – 75 Jahren zeigt ganz deutlich, wie gut wir im Verdängen sind. An der Studie nahmen Raucher, Nichtraucher und ehemalige Raucher teil. Das Ergebnis war beeindruckend und bedrohlich. Ein relativ geringer Zigarettenkonsum wird von vielen als „sicher“ erachtet und nicht gesundheitsschädlich. Nur wenige sagten, dass es keine „sichere“ Zigarette gibt. Nur die Hälfte der Raucher meinen, dass sie ein höheres Risiko haben, an Krebs zu erkranken.

Das Lungenkrebsrisiko ist stark davon abhängig wie lange man raucht – aber auch wieviel. Und schon der Konsum von einer Zigarette täglich kann zu Gefäßerkrankungen führen.

Wenn Du mit dem Rauchen aufhören möchtest, suche Dir Hilfe! Mit einem Therapeuten an Deiner Seite ist es um ein Vielfaches leichter. Hier findest Du sicher einen Therapeuten auch in Deiner Nähe. Hier geht’s zu den Fumarexin-Therapeuten