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Für’s Aufhören ist es nie zu spät! 3 Tipps, die Sie beim Rauchstopp unterstützen.

Sie stehen kurz vor der Entscheidung, die letzte Zigarette zu rauchen und benötigen noch einen kleinen Anschubser? Hier sind nur 3 von vielen Tipps, die Ihnen helfen können, Ihr Ziel zu erreichen:

  1. Ganz oder gar nicht
    Ein bisschen mit dem Rauchen aufhören ist genauso als wenn ich nur ein bisschen schwanger wäre. Das Motto lautet: „Ganz oder gar nicht“. Man kann sich zwar gut vornehmen, dass man das Rauchen einschränkt und versucht, weniger zu rauchen. Doch ist das sehr wahrscheinlich genauso zum Scheitern verurteilt, wie radikale Diäten. Das kann man nicht durchhalten. Früher oder später kommt eine Situation, bei der man wieder verstärkt zur Zigarette greift und schon ist man wieder im alten Fahrwasser.

    Deshalb ist es besser, einen Entschluss zu fassen und dann auch standhaft zu sein und komplett auf das Nikotin zu verzichten. Um dies durchhalten zu können, gibt es unterschiedliche Hilfsmittel von Akupunktur, Hypnose, Psychotherapie und nicht zuletzt die Nichtraucherspritze. Besprechen Sie mit Ihrem Therapeuten, welche Methode für Sie am sinnvollsten ist.
  2. Aus den Augen – aus dem Sinn
    Wenn der Tag des Aufhörens gekommen ist, sollten Sie gut vorbereitet sein. Lassen Sie alle Utensilien wie z. B. Feuerzeug, Streichhölzer, Aschenbecher, Restzigaretten etc. verschwinden. Alles, was Sie erinnert ist zugleich auch ein Reiz und das erzeugt unnötigen Stress. Vielleicht gehören Sie auch zu den Nichtrauchern, die den Zigarettengeruch gar nicht mehr ertragen können. Das ist wie ein Geschenk. Sollten Sie aber zu denjenigen gehören, die sich vom Geruch noch magisch angezogen fühlen, dann wäre es eine gute Maßnahme, auch Vorhänge, Decken, Bettzeug etc. zu waschen, um der Versuchung aus dem Weg zu gehen.
  3. Sich selbst belohnen
    Eröffnen Sie ein Sparkonto oder ähnliches und zahlen direkt den bei den Zigaretten eingesparten Betrag ein. Dann können Sie sich schon nach wenigen Monaten eine Freude machen und Sie werden sehen, da kommt ein ganz schön großer Batzen zusammen. Macht man dies nicht gleich, gerät das Sparen in Vergessenheit und das ersparte Geld fließt einfach so mit in die Ausgaben mit ein und man hat nichts davon. Besser ist es zu beobachten, wie Geld, was eigentlich zu blauen Dunst geworden wäre, ihr Konto füllt.

Vielleicht reichen schon diese 3 einfachen Tipps aus, um Sie einen Schritt weiter zu bringen und der Entschluss Aufzuhören rückt in greifbare Nähe. Es macht allein für die Gesundheit schon so viel aus, Nichtraucher zu sein. Das sollte schon Ihre größte Entscheidungshilfe sein.

Rauchen und Selbstliebe – Passt das zusammen?

Selbstliebe, was ist das? Sich selbst zu lieben, bedeutet, dass man sich akzeptiert, so wie man ist. Mit all seinen Fehlern und Schwächen, aber auch mit seinen Vorzügen und Charakterstärken. Bevor man einen anderen Menschen liebt, sollte man sich selbst lieben.

Die Werbung und die Hochglanzmagazine machen es uns oft nicht leicht, dass wir uns selbst so akzeptieren wie wir sind. Jeder möchte schöner, schlanker und erfolgreicher sein. Aber ist es nicht auch wichtig, dass wir in den Spiegel sehen und sagen: „Ich liebe Dich! Ich bin dankbar für das Leben, bin dankbar für meine gesunde Familie, mein Dach über den Kopf und meine Arbeit“.

Selbst wenn uns etwas stört, wie zum Beispiel die Arbeit, dann sollten wir das Heft in die Hand nehmen und so gut es geht, an der Situation etwas ändern. Das kann man ganz alleine angehen oder aber man sucht sich Unterstützung vielleicht in Form eines Coaches oder einer guten Freundin oder Freund.

Sich selbst zu lieben bedeutet aber auch, achtsam mit seinem Körper umzugehen. Höre auf die Zeichen, die dir dein Körper gibt. Er weiß genau, was gut für dich ist. Wenn du zum Beispiel immer Magenschmerzen bei einer bestimmten Speise bekommst, dann lass sie weg oder suche nach der Ursache. Wenn du nach einem langen Computerarbeitstag Kopfschmerzen bekommst, dann schaue nicht auch noch fern, sondern gehe raus in die Natur. Wenn du morgens aufstehst und erst einmal 3 Minuten Schleim abhusten musst, dann überlege dir, ob nicht jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, mit dem Rauchen aufzuhören.

Dein Körper wird es dir danken! Am Beispiel Rauchen aufhören wirst du sehr schnell sehen, dass sich dein Körper regeneriert. Schon nach ca. 7 Tagen wird der Geschmacks- und Geruchssinn besser und nach einigen Wochen wird auch deine Lunge anfangen, sich zu regenieren. Der Husten wird besser und der Auswurf verschwindet. Die Kurzatmigkeit verbessert sich und dein Sauerstoffgehalt im Blut ist wieder ausgeglichen. Nutze die Chance, die dir dein Körper gibt.

Du bist die Liebe deines Lebens! Vergiss das nie!

Eine Generation soll rauchfrei werden – Neuseeland

Falls es die Regierung schafft, soll ab Anfang 2022 eine ganze Generation nicht mehr rauchen dürfen. Alle Einwohner Neuseelands, die nach dem 01. Januar 2004 geboren wurden, sollen nicht mehr die Möglichkeit haben, Zigaretten kaufen und konsumieren zu dürfen. Außerdem soll der Nikotingehalt in den Tabakprodukten drastisch reduziert werden.

Alle Maßnahmen wie Jugendschutz, Werbeverbot, Aufklärung etc. haben nicht gegriffen. Nun möchte die Regierung hart durchgreifen. Im Jahr muss Neuseeland ca. 4.500 Tote durch das Rauchen beklagen.

Bereits 2011 wurden die Weichen für den „Smokefree2025-Plan“ gestellt. Allerdings hat sich seither noch nicht viel getan. In Lokalen und am Arbeitsplatz besteht schon seit 2004 Rauchverbot. Es rauchen ab immer noch ca. 530.000 Menschen täglich.

Wie sehen Sie dieses harte Durchgreifen der Regierung. Wird dadurch der Bürger entmündigt oder ist es eine notwendige Maßnahme?

Rauchen in der Schwangerschaft

Ja, ich weiß, dieses Thema wurde schon oft besprochen. Dennoch glaube ich, dass es immer wieder erwähnt werden muss. Gerade in den letzten Tagen habe ich eine werdende Mutter im 7. Monat rauchen gesehen. Das macht mich sehr nachdenklich. Eine junge Frau, in der Leben heranwächst. Warum hört sie nicht auf, frage ich mich. Müssen wir die junge Generation wachrütteln, hat sie nichts gelernt von der vorherigen Generation? Viele Fragen traten auf. Deshalb habe ich mich entschlossen, noch einmal einen Artikel über das Rauchen in der Schwangerschaft zu erstellen.

Zum einen schadet das Rauchen natürlich der Mutter und zum anderen dem Ungeborenen. Die Mutter hat ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt, erhöhten Blutdruck und Schwangerschaftskomplikationen wie:

  • Früh-, Fehl- oder Totgeburt
  • vorzeitiger Blasensprung
  • Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaft
  • vorzeitiges Ablösen der Plazenta

Auch die Entwicklung des Embryos ist gefährdet. Das Ungeborene raucht mit. Kohlenmonoxid ist im Blutkreislauf der Mutter und verdrängt den Sauerstoff, der doch auch das Baby versorgen muss. Die Gefässe verengen sich und der Blutfluss in der Plazenta verschlechtert sich. Die Versorgung mit Nährstoffen für das Ungeborene wird schlechter und der kleine Herz des Baby muss schneller schlagen. Wachstums- und Entwicklungsstörungen sind die Folge.

Nach der Geburt stellt man oft fest, dass die Lungenfunktion des Neugeborenen eingeschränkt ist. Vermehrt treten Lippen- Kiefer- Gaumenspalten auf und die Gefahr des plötzlichen Kindstodes ist erhöht.

Später dann im Kleinkindalter sind diese Kinder gefährdeter an Asthma und Infektionskrankheiten zu erkranken. Außerdem tritt auch ADHS gehäuft auf.

Wann aufhören?

Am besten schon bei der Kinderwunschplanung und vor allem auch den Partner mit einplanen. Denn auch Passivrauchen ist schädlich. Außerdem fällt es leichter, zusammen aufzuhören. Es ist auch nicht zu spät, während der Schwangerschaft aufzuhören. Jede nicht gerauchte Zigarette zählt! Und keine Angst, das Ungeborene wird nicht an Entzugserscheinungen leiden, was früher häufig angenommen wurde.

Nach der Geburt bitte nicht wieder anfangen

Denn auch über die Muttermilch beim Stillen nimmt das Baby die schädlichen Stoffe auf.

Was ist positiv am Rauchen?

Viele Raucher versuchen auch das Positive am Rauchen zu sehen. Wer kann es ihnen verübeln? Oft werden Raucher ja mittlerweile auch ausgegrenzt und es ist immer einfacher, Ausreden zu finden, als mit dem Rauchen aufzuhören. Deshalb sind hier einige Gründe für das Rauchen. Aber Achtung, diese sind nicht allzu ernst gemeint.

  1. Berühmte Leute rauchen auch
    Als bestes Beispiel wird immer wieder Helmut Schmidt angebracht, der trotz Rauchen sehr alt geworden ist.
  2. Traumfigur ohne Diät
    Es wird angepriesen, dass man mit Rauchen abnehmen kann – nun, das stimmt leider nicht – aber es hört sich gut an.
  3. Eine gute Morgenverdauung
    Einige können ohne Zigarette morgens nicht auf die Toilette. Auch hierfür gibt es wahrlich gesündere Alternativen.
  4. Ein Raucher ist kommunikativ
    In den Raucherpausen trifft man sich und tauscht sich über den neusten Tratsch aus. Allerdings machen auch Nichtraucher ihre wohlverdiente Bildschirmpause.
  5. Filmbösewichte erkennen
    Wie um Himmels Willen sollen wir nur ohne Zigarette die Verbrecher in den Blockbustern erkennen? Vielleicht durch den bösen Blick und ein narbiges Gesicht?
  6. Cool sein
    Mit Kippe im Mundwinkel ist man einfach cool! Wirklich? Na ja. Das ist nun wirklich out.

Rauchen in Deutschland

Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sterben in Deutschland über 127.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Die Verringerung des Tabakkonsums und ein möglichst umfassender Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens sind daher vordringliche gesundheitspolitische Ziele, die von der Bundesregierung mit aufeinander abgestimmten präventiven, gesetzlichen und strukturellen Maßnahmen verfolgt werden. Hierzu gehören Preiserhöhungen sowie Abgabeverbote von Zigaretten an Kinder und Jugendliche, Präventionskampagnen, Werbeeinschränkungen, Vorgaben zur Verpackungsgestaltung und der Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz. Aufgrund der föderalen Struktur unseres Landes liegt die Zuständigkeit für Maßnahmen zum Gesundheitsschutz sowohl beim Bund und als auch bei den Ländern.

Etwa seit den 1980er Jahren sind die Anteile der Raucher in der erwachsenen Bevölkerung leicht rückläufig. In Deutschland rauchen insgesamt 23,8 Prozent Frauen und Männer ab 18 Jahren. Männer rauchen mit 27 Prozent häufiger als Frauen, die zu 20,8 Prozent rauchen.  Bei den Jugendlichen ist ein deutlicher Rückgang in der Raucherquote zu beobachten. Hier hat sich seit fünfzehn Jahren der Anteil der rauchenden 12- bis 17-Jährigen erheblich reduziert. Er ist von 27,5 Prozent im Jahr 2001 auf 6,6 Prozent im Jahr 2018 gesunken. Auch bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren geht das Rauchen zurück. 2001 rauchten 44,5 Prozent. Im Jahr 2018 taten dies noch 24,8 Prozent.

Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de

Unser Immunsystem – jetzt stärken

Wahrscheinlich sind wir es gerade alle leid, uns mit Corona zu beschäftigen. Wo man hinhört geht es nur um dieses Thema. Leider wird uns die Pandemie noch einige Zeit begleiten.

Wichtig ist, dass wir uns an die Hygienerichtlinien halten, die uns mittlerweile zur Genüge bekannt sind. Was wir zusätzlich tun können und ganz einfach ist, zeigt uns diese Aufstellung:

  1. Ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse
  2. Sonnenlicht und Vitamin D
  3. Ausreichend Bewegung
  4. Nicht überanstrengen
  5. Stress reduzieren
  6. Genügend trinken
  7. Auf genügend Schlaf achten
  8. Nicht rauchen

Am besten man schreibt sich diese Tipps auf und klebt sie an Stellen, an denen man oft am Tag vorbeikommt, zum Beispiel an den Kühlschrank oder den Badezimmerspiegel. So wird man erinnert und kann die Tipps besser umsetzen.

Im Winter ist die Versorgung mit Vitamin D oft nicht gegeben durch die geringere Sonneneinstrahlung. Hier kann man sich mit einem Vitamin-D-Präparat aushelfen. Fragen Sie hierzu am besten Ihren Therapeuten.

Die Bewegung ist immens wichtig. Und das heißt nicht, dass man stundenlang Sport machen muss. Es reicht ein ausgedehnter Spaziergang auch aus.

Oft trinken wir zu wenig. Als kleine Hilfestellung kann man sich morgens schon die Trinkmenge hinstellen, die dann am Abend aufgebraucht sein sollte.

Im Schlaf regeneriert sich unser Körper. Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf und somit Ihrem Körper eine unbewusste Wellnessbehandlung.

Rauchen schadet nachweislich dem Immunsystem. Es ist immer eine gute Zeit, damit aufzuhören. Wenden Sie sich hier an einen der zahlreichen Fumarexin-Therapeuten. Sie können den Therapeuten in Ihrer Nähe hier finden: http://www.fumarexin.de/fumarexin-partner-2/

Rauchen = schlechte Zähne?

Der Tabakrauch enthält giftige Substanzen, die auch die Mundschleimhaut schädigen können. Sie ist unterversorgt und Auslöser für verschiedene Mund- und Rachenerkrankungen. Rauchen ist der wichtigste Faktor für Mundhöhlenkrebs. Auch das Pfeifenrauchen ist bekannt für Lippenkrebs. Dieser entsteht an der Stelle, an der häufig die Pfeife „eingeklemmt“ wird. Es kann zu Veränderungen in der Mundhöhle kommen und Paradontitis = entzündliche Veränderungen von Zahnfleisch und Zahnbett.

Außerdem kommt es zu Verzögerungen im Heilungsprozeß nach operativen Eingriffen im Mundbereich oder Zahnbehandlungen. Zahnimplantate heilen schlecht und können müssen gar wieder entfernt werden.

Durch das Nikotin werden die Zähne verfärbt und auch der Atem riecht schlecht.

Augen auf – vernebelte Sicht

Rauchen ist schlecht für das Auge. Aber wussten Sie auch, dass speziell der Zigarettenrauch schlecht für das Auge ist? Unsere Augen sind sehr empfindlich, besonders die kleinen Blutgefäße. Im Zigarettenrauch befinden sich Substanzen, die eine Art „chemische Entzündung“ in der Bindehaut verursachen können. Das Auge hat ähnliche Symptome wie bei einer Bindehautentzündung: es ist blutunterlaufen und juckt. Wenn man dann aufgrund des Juckens die Augen reibt, verschlechtert sich der Zustand noch weiter.

Aber die Augenreizung ist nichts im Vergleich zu den anderen Schäden am Auge. Der Rauch kann auch die Netzhaut im Auge schädigen. Dadurch kann ein schleichender Verlust des Augenlichts kommen. Diese Makula-Degeneration ist in den Industrieländern die Hauptursache für eine Sehbehinderung und Blindheit bei der älteren Generation. Diese Erkrankung führt dazu, dass die Zellen der Netzhaut zugrunde gehen. Dies macht sich bemerkbar duch das schlechtere Vermögen zu lesen und Gesichter zu erkennen. Raucher erkranken häufiger an einer Makula-Degeneration als Nichtraucher.

Kränkliche Raucher

Langjähriges Rauchen schadet dem Immunsystem. Der Körper ist damit beschäftigt, die Schadstoffe, die durch den Zigarettenkonsum aufgenommen wurden, zu eliminieren. Wenn diese Situation über einen längeren Zeitraum besteht, leidet unter anderem das Immunsystem darunter.

Im Blut von Rauchern wurde festgestellt, dass weniger Immunglobuline zirkulieren als bei Nichtrauchern. Diese Eiweiße sind wichtig für die Abwehr von fremden Substanzen im Körper.

Es führt zu einem geschwächten Immunsystem und die Möglichkeit, eine schwere Erkrankung wie zum Beispiel eine Lungenentzündung zu bekommen, steigt. Typisch sind auch Wundheilungsstörungen und verstärkte Narbenbildung, da das Kollagen, das für die Neubildung von Haut zuständig ist, nicht ausreichend gebildet werden kann.

Gerade mit der aktuellen Situation rund um Covid 19 ist es wichtig, ein gut funktionierendes Immunsystem zu haben. Viren und Bakterien können besser bekämpft werden und eine eventuelle Erkrankung kann schneller überwunden werden beziehungsweise wird erst gar nicht so heftig eintreten.

Jeder Zeitpunkt ist ein guter, um mit dem Rauchen aufzuhören. Für eine Stärkung des Immunsystemes – berät Sie Ihr behandelnder Therapeut.