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Die Rolle der Ernährung bei deiner Rauchentwöhnung

Die Raucherentwöhnung ist ein wichtiger Schritt auf deinem Weg zu einem gesünderen Lebensstil. Neben der Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, spielen jedoch auch andere Faktoren eine entscheidende Rolle für den Erfolg dieses Vorhabens. Die Ernährung ist einer dieser Faktoren, der oft unterschätzt wird. In diesem Artikel wollen wir die Rolle deiner Ernährung bei der Raucherentwöhnung genauer betrachten und herausfinden, wie sie den Prozess unterstützen kann.

Wie kann deine Ernährung deine Raucherentwöhnung beeinflussen?


Deine Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Raucherentwöhnung, da sie deinen Körper bei der Entgiftung und Regeneration unterstützen kann. Durch das Rauchen werden deinem Körper viele schädliche Substanzen zugeführt, die sich im Laufe der Zeit ansammeln. Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, diese Giftstoffe aus deinem Körper auszuschwemmen und den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Welche nährstoffreichen Lebensmittel unterstützen deinen Körper bei der Entgiftung und Regeneration?
Während deiner Raucherentwöhnung ist es wichtig, deinen Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen, um die Regeneration zu fördern. Hier sind einige nährstoffreiche Lebensmittel, die du in deine Ernährung aufnehmen kannst:

  1. Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl und Brokkoli enthalten viele Antioxidantien und wirken entzündungshemmend. Sie unterstützen die Zellerneuerung und stärken dein Immunsystem.
  2. Beeren: Beeren wie Heidelbeeren, Erdbeeren und Himbeeren sind reich an Antioxidantien, die dabei helfen, freie Radikale in deinem Körper zu neutralisieren und Zellschäden zu reparieren.
  3. Zitrusfrüchte: Orangen, Zitronen und Grapefruits sind nicht nur reich an Vitamin C, sondern enthalten auch andere Antioxidantien, die deine Entgiftung unterstützen und dein Immunsystem stärken.
  4. Vollkornprodukte: Vollkornbrot, Haferflocken und Naturreis sind gute Quellen für Ballaststoffe, die helfen können, Giftstoffe aus deinem Körper zu transportieren und deine Verdauung zu unterstützen.
  5. Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen enthalten gesunde Fette und Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Regeneration deiner Zellen fördern können.

Um dir den Einstieg in eine gesunde Ernährung während deiner Raucherentwöhnung zu erleichtern, möchten wir dir einige Rezepte und Tipps vorstellen:

  1. Grüner Smoothie: Mixe eine Handvoll Spinat, eine halbe Banane, eine Handvoll Beeren und etwas Kokoswasser zu einem erfrischenden Smoothie. Dieser liefert dir viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien.
  2. Gemüsepfanne: Brate eine Vielzahl von buntem Gemüse wie Paprika, Zucchini und Karotten in etwas Olivenöl an. Füge Gewürze und Kräuter deiner Wahl hinzu, um den Geschmack zu verbessern.
  3. Quinoa-Salat: Kombiniere gekochten Quinoa mit frischem Gemüse, Kräutern und einer leichten Vinaigrette. Füge gegebenenfalls etwas gegrilltes Hähnchen oder Fisch hinzu, um deine Proteinzufuhr zu erhöhen.
  4. Haferflocken mit Früchten: Bereite eine Schüssel mit Haferflocken zu und füge frische Früchte wie Äpfel, Beeren oder Bananen hinzu. Dieses gesunde Frühstück versorgt dich mit Energie für den Tag.
  5. Kräutertee: Ersetze deine gewohnte Tasse Kaffee oder Zigarette durch einen beruhigenden Kräutertee. Ingwer-, Pfefferminz- oder Kamillentee sind gute Optionen, um dem Verlangen nach Nikotin entgegenzuwirken.

Denke daran, dass eine ausgewogene Ernährung während deiner Raucherentwöhnung nur ein Teil des Gesamtkonzepts ist. Es ist wichtig, dass du auch andere Maßnahmen ergreifst, um deine Rauchgewohnheiten zu überwinden. Suche nach Unterstützungssystemen, setze dir realistische Ziele und belohne dich für deine Fortschritte.

Fazit:
Deine Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei deiner Raucherentwöhnung, da sie deinen Körper bei der Entgiftung und Regeneration unterstützen kann. Eine gesunde Ernährung, die reich an Antioxidantien und Nährstoffen ist, kann helfen, die Giftstoffe aus deinem Körper zu spülen und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Indem du nährstoffreiche Lebensmittel wie grünes Blattgemüse, Beeren, Zitrusfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen in deine Ernährung einbeziehst, kannst du deinen Körper bei der Entgiftung und Regeneration unterstützen. Ergänze deine Ernährung mit leckeren Rezepten wie grünen Smoothies, Gemüsepfannen und Quinoa-Salaten, um eine ausgewogene Ernährung während deiner Raucherentwöhnung sicherzustellen. Denke daran, dass eine gesunde Ernährung nur ein Teil des Gesamtkonzepts ist, um erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören. Suche nach Unterstützung und setze dir realistische Ziele. Mit Entschlossenheit und einer gesunden Lebensweise kannst du den Weg zu einem rauchfreien Leben einschlagen.

Für’s Aufhören ist es nie zu spät! 3 Tipps, die Sie beim Rauchstopp unterstützen.

Sie stehen kurz vor der Entscheidung, die letzte Zigarette zu rauchen und benötigen noch einen kleinen Anschubser? Hier sind nur 3 von vielen Tipps, die Ihnen helfen können, Ihr Ziel zu erreichen:

  1. Ganz oder gar nicht
    Ein bisschen mit dem Rauchen aufhören ist genauso als wenn ich nur ein bisschen schwanger wäre. Das Motto lautet: „Ganz oder gar nicht“. Man kann sich zwar gut vornehmen, dass man das Rauchen einschränkt und versucht, weniger zu rauchen. Doch ist das sehr wahrscheinlich genauso zum Scheitern verurteilt, wie radikale Diäten. Das kann man nicht durchhalten. Früher oder später kommt eine Situation, bei der man wieder verstärkt zur Zigarette greift und schon ist man wieder im alten Fahrwasser.

    Deshalb ist es besser, einen Entschluss zu fassen und dann auch standhaft zu sein und komplett auf das Nikotin zu verzichten. Um dies durchhalten zu können, gibt es unterschiedliche Hilfsmittel von Akupunktur, Hypnose, Psychotherapie und nicht zuletzt die Nichtraucherspritze. Besprechen Sie mit Ihrem Therapeuten, welche Methode für Sie am sinnvollsten ist.
  2. Aus den Augen – aus dem Sinn
    Wenn der Tag des Aufhörens gekommen ist, sollten Sie gut vorbereitet sein. Lassen Sie alle Utensilien wie z. B. Feuerzeug, Streichhölzer, Aschenbecher, Restzigaretten etc. verschwinden. Alles, was Sie erinnert ist zugleich auch ein Reiz und das erzeugt unnötigen Stress. Vielleicht gehören Sie auch zu den Nichtrauchern, die den Zigarettengeruch gar nicht mehr ertragen können. Das ist wie ein Geschenk. Sollten Sie aber zu denjenigen gehören, die sich vom Geruch noch magisch angezogen fühlen, dann wäre es eine gute Maßnahme, auch Vorhänge, Decken, Bettzeug etc. zu waschen, um der Versuchung aus dem Weg zu gehen.
  3. Sich selbst belohnen
    Eröffnen Sie ein Sparkonto oder ähnliches und zahlen direkt den bei den Zigaretten eingesparten Betrag ein. Dann können Sie sich schon nach wenigen Monaten eine Freude machen und Sie werden sehen, da kommt ein ganz schön großer Batzen zusammen. Macht man dies nicht gleich, gerät das Sparen in Vergessenheit und das ersparte Geld fließt einfach so mit in die Ausgaben mit ein und man hat nichts davon. Besser ist es zu beobachten, wie Geld, was eigentlich zu blauen Dunst geworden wäre, ihr Konto füllt.

Vielleicht reichen schon diese 3 einfachen Tipps aus, um Sie einen Schritt weiter zu bringen und der Entschluss Aufzuhören rückt in greifbare Nähe. Es macht allein für die Gesundheit schon so viel aus, Nichtraucher zu sein. Das sollte schon Ihre größte Entscheidungshilfe sein.

Eine Generation soll rauchfrei werden – Neuseeland

Falls es die Regierung schafft, soll ab Anfang 2022 eine ganze Generation nicht mehr rauchen dürfen. Alle Einwohner Neuseelands, die nach dem 01. Januar 2004 geboren wurden, sollen nicht mehr die Möglichkeit haben, Zigaretten kaufen und konsumieren zu dürfen. Außerdem soll der Nikotingehalt in den Tabakprodukten drastisch reduziert werden.

Alle Maßnahmen wie Jugendschutz, Werbeverbot, Aufklärung etc. haben nicht gegriffen. Nun möchte die Regierung hart durchgreifen. Im Jahr muss Neuseeland ca. 4.500 Tote durch das Rauchen beklagen.

Bereits 2011 wurden die Weichen für den „Smokefree2025-Plan“ gestellt. Allerdings hat sich seither noch nicht viel getan. In Lokalen und am Arbeitsplatz besteht schon seit 2004 Rauchverbot. Es rauchen ab immer noch ca. 530.000 Menschen täglich.

Wie sehen Sie dieses harte Durchgreifen der Regierung. Wird dadurch der Bürger entmündigt oder ist es eine notwendige Maßnahme?

Rauchfrei macht schön

Ihre Haut wird es Ihnen danken

Rauchen beeinträchtigt fast alle Bereiche des Körpers. Es ist und bleibt eben auch ein Gift. Auch unsere Haut leidet unter dem Rauchen. Die Hautfarbe von Rauchern ist typischerweise grau und blass. Raucher haben auch mehr Falten als Nichtraucher.

Warum zeigen sich diese Hautveränderungen?

Rauchen bewirkt, dass sich die winzigen Blutgefäße zusammenziehen und die Gefäße verengen. Dadurch entsteht eine schlechtere Durchblutung. Das zeigt sich auch oft daran, dass Raucher kalte Hände und Füße haben.
Allein eine Zigarette ist ausreichend, um den Blutfluss in der Haut ca. 60 Minuten zu vermindern.

Durch das Rauchen wird auch das Eiweiß „Kollagen“ schneller ab- und langsamer aufgebaut. Dieses Eiweiß ist für die Elastizität unserer Haut verantwortlich. Die Haut ist schlaffer und faltiger.

Kommt nun noch regelmäßiges Sonnenbaden oder Solarium hinzu, kann sich auch das Risiko für Hautkrebs erhöhen.

Tipps, wie Sie langfristig rauchfrei bleiben!

Mit der Fumarexin-Rauchentwöhnungstherapie haben Sie schon den ersten Schritt für ein rauchfreies Leben gemacht. Gerne geben wir Ihnen an dieser Stelle noch ein paar Tipps und Tricks an die Hand, um Sie noch weiter zu unterstützen.

Setzen Sie sich ein Datum

  • Wählen Sie sich einen Zeitraum, der stressfrei für Sie ist
  • Setzen Sie sich das Datum innerhalb der nächsten 4 Wochen
  • Sehen Sie unvorhergesehen Ereignisse nicht als Grund, den Termin nach hinten zu verschieben, sondern als Grund „jetzt erst recht!“
  • Sehen Sie Ihre Entscheidung als Chance

Nehmen Sie Hilfe in Anspruch

  • Sprechen Sie mit Ihrem Fumarexin-Therapeuten, wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind
  • Weihen Sie Freunde und Familie ein, die Sie tatkräftig unterstützen

Brechen Sie mit alten Gewohnheiten

  • Entfernen Sie unbedingt alle Rauchutensilien aus Ihrer Umgebung
  • Greifen Sie in Situationen, in denen Sie geraucht haben zu Alternativen wie z. B. Kaugummi, Obst oder einem Glas Wasser
  • Verbannen Sie die Routine: Überlegen Sie einmal, in welchen Situationen Sie geraucht haben, nur weil es Gewohnheit war

Bewegen Sie sich

  • Bewegung lenkt ab und Sie werden schon ganz schnell spüren, dass Sie leichter Treppen steigen können und auch Ihr Sport wird Ihnen leichter fallen.
  • Freuen Sie sich darüber!

Belohnen Sie sich

  • Freuen Sie sich über das Ersparte und legen Sie es z. B. für die nächste Reise an oder Sie gönnen sich zwischendurch eine Kleinigkeit, die sie schon lange gerne hätten.

Freuen Sie sich über jeden kleinen Schritt

  • Seien Sie stolz auf sich, was Sie geleistet haben – jeden Tag aufs Neue!
  • Denken Sie an die positiven Auswirkungen auf Ihren Körper und spüren Sie in sich hinein, was sich schon verändert hat